Dienstag, 24. Juni 2014

[Schattenjäger] Mein erstes Mal: Schattenjäger

Gestern war es wieder Zeit für ein erstes Mal. Dieses mal in der WElt von Warhammer 40.000, Schattenjäger, angesiedelt.

Der Spielleiter war Ole E (Lorderon88), der unsere Akolythen durch die grimmige dunkle Welt des 41. Jahrhunderts geleitet.

Mit dabei waren:
ArchonArkanos als Dorian Revian Grey, genannt Scrap, ein imperialer Soldat, spezialisiert auf das Scharfschützengewehr.

Chaoskrieger97 wollte mitmachen, kam aber nicht in den Hangout und sein PC machte wohl Probleme. Hoffentlich klappt es das nächste Mal.

und natürlich ich als
Uriah Ishmael Heep, ein Confessor-Novize, der sich in den Rängen der Kleriker nach oben arbeiten möchte.



Laufende Städte

Unser Auftrag des Inquisitors führt uns auf eine Wüstenwelt, deren Makropolen sich auf dem Planeten bewegen. Wir sind beide fasziniert, vor allem weil dies unsere erster richtiger Auftrag ist. Uriah hat bisher nur kleinkram für seinen Inquisitor erledigt und scheint sich nun als würdig, wenn auch immer noch entberlich, erwiesen zu haben. Nach etwas Smalltalk im Shuttle landet man auch schon und begibt sich zum Sitz des Gouverneurs, der uns bei unseren Inquisitor angefordert hat, um die Ursache der Unruhen in der Stadt zu klären.

Dort angekommen weiß man aber nichts von uns. "Haben Sie einen Termin?". Unser Inquisitionszeichen lässt schnell noch einen Platz frei werden, wir müssten aber noch eine halbe Stunde warten. Nach einiger Zeit fällt uns auf, dass ein sehr junger Kerl uns anguckt, während er ständig in ein Pad tippt und mit sich selbst redet. Scrap spricht ihn an und wir erfahren, dass der Gouverneur nun bereit ist und er uns abholen soll, aber wohl etwas schüchtern ist.

Bei Gouverneur erfahren wir auch nicht viel neues. In mehreren Ecken der Stadt gab es Aufruhr, Leute griffen halb oder ganz nackt Arbitratoren oder Häuser mit Stöcken und Steinen an, und sie schienen sehr wild zu sein und keinen Schmerz zu spüren. Sein Helfer würde uns Stadtpläne und Aufzeichungen geben und wir hätten zwei Wochen Zeit, bevor er die Imperiale Armee rufen würde, er hofft jedoch, dass Problem auch so zu lösen, da solche Aufstände immer schlechtfür die Karriere seien.

Vom besagten erhalten wir diese und eine Bestätigung, dass der Gouverneur die Hotelkosten übernimmt. Wir fahren also mit dem Taxi zum "Imperial Beds" laden unsere Zeug ab und machen machen uns kurz frisch.
Anschließend versuchen wir uns in einer Kneipe nach Gerüchten umzuhören, aber niemand möchte mit dem Soldaten oder seinem Kumpel reden. Es folgt also die Nachtruhe.

Nachforschung

Am nächsten Morgen machen wir uns auf, die Ursache für die Aufstände herauszufinden. Dazu begeben wir uns zu den Orten wo zuerst diese Angriffe stattfanden.

Es erweist sich als Lager des Adeptus Mechanicum das völlig unbewacht offen und beschädigt ist. Wir gehen hinein und finden viele aufgebrochene Kisten. Eine noch verschlossene entdecken wir. Nachdem das Schloß eine unangenehme Begegnur mit zwei Gewehrkugeln des Soldaten hatte öffent es ich dann doch und wir entdecken den Inhalt.

Wir vermuten, dass die anderen Kisten das gleiche enthalten und die Aufständischen somit über circa 24 Dinge verfürgen, die sie nicht haben sollten, denn in der Kiste liegen zwei Bolter des Adeptus Astartes, der Space Marines.

Wir wundern uns, dass wir nicht über den Diebstahl informiert wurden, aber das Mechanicum ist nicht unbedingt für Offenheit bekannt und es soll vielleicht auch nicht unbedingt bekannt werden, dass Space Marine-Waffen gestohlen wurden.

Wir beschließen, dass Gebäude weiter zu erkunden, auch wenn es immer noch stockdunkel dort ist.

Alarm, Alarm, Eindringling

Wir werden von einem Servitor überrascht, der uns angreifen möchte, was aber nicht gelingt, da dessen Waffe samt Arm einfach abgerissen wurde, vermutlich von den Dieben.

Hinter einer Tür finden wir einen Gang, in dem ein weitere Servitor seinen Pflichten nachgeht. Er ist fest montiert, aber dafür funktioniert seine Waffe, was Scrap sogleich eine Kugel um die Ohren haut. Wir schießen beide auf das Ding und Uriah wird verletzt. Zu allem Überfluss schließt sich auch wieder die Tür und ich kann mich gerade noch so unter die Tür hindurch retten, wärend Scrap zurück bleibt. Ich höre Schüsse, meistens die des Servitors.

Der gepanzerte Waffenservitor schießt auf Scrap, der nach einiger Zeit jedoch Munition sparen will und einfach nur mit seiner Hand und seinem Mantel um die Ecke wedelt, wodurch der Servitor seine Munition nach und nach verbraucht und somit einfach nicht mehr feuer kann.

Ich sitze derweil verletz draußen und suche vergeblich nach einem anderen Weg hinein oder zugriff auf die Sicherungssysteme zu erlangen, als plötzlich eine Horde Arbitratoren hineinstürmt. Ich gebe mich als Mitglied der Inquisition zu erkennen, woraufhin man mir hilft, eine Arzt und eine Lascutter holt, um die Tür zu öffnen, sowie mir erklärt, dass man aufgurnd eines Alarms gekommen sei. Ich erkläre unser Handeln.

Nachdem die Tür geöffnet wurde, finden wir oben eine Raum voller Lasergewehre, Schrotflinten und Munition. Scrap und Uriah bedienen sich, und kehren dann zurück.

Wir beschließen uns etwas in den Slums umzusehen und fahren mit der Ubahn dort hin, die jedoch nur bis zu einem bestimmten Punkt fährt, obwohl die Strecke noch deutlich weiter ginge.

Zoll, Papiere bitte, und 70 Throne.

Am Eingang finden wir eine Zollstation mit vermummten Gestallten die eine ziemlich großes Maschienengewehr besitzen und uns für "nur" 70 Throne, nach etwas Gerede nur 63, hineinlassen würden. Da uns ein Monatsgehalt dann doch etwas zuviel ist, kommen wir auf die Idee uns einfach durch den Ubahntunnel zu bewegen. 

Dort entdecken wir halbnackte und nackte Gestallten die sogleich mit Steinen auf uns losgehen. Es folgt ein langer Kamp der Uriah gleich eine Schicksalspunkt kostet, denn er und Scrap erleiden großen Schaden, dank mieser Würfelwürfe, und obendrein schießt der Soldat Uriah versehendlich mit dem Laser in den Kopf, was der eingesetze Schicksalspunkt dann zum Glück verhindert. Letztendlich werden die Gestallten jedoch mit Gewehr, Revolver und Schwert niedergestreckt.

Als wir vorwärtsschleichen entdecken wir vier, ja vier, Servitoren. Na toll! Zu unseren Glück sind diese aber deaktiviert und wir können unbehelligt vorbei.

Die letzte Treppe naht und Scrap läuft auf ein Ojekt zu, dass dort liegt, Uriah warnt ihn im letzten Moment, dass dies eine Annäherungsmiene sein und Bumm, ein kurzer Freiflug, aber dem Imperator sei dank, kaum Schaden.

Kaum aus dem Tunnel heraus fliegt uns eine Gewehrkugel um die Köpfe, der Schütze wird jedoch durch Scrap beschossen, so dass er flieht. Vor uns finden wir ein Haus mit lauter Leichen drumherum, während alle anderen Häuser zerstört wurden.

Aus diesem Haus sehen wir eine Art Spinne aus Metal mit einem Bolter auf dem Kopf, gegen die wir leider nicht genug Feuerkraft haben.

Es ertönt eine Ansage, dass dieser Bereich abgeriegelt wird, wie jede nacht, man hätte eine Stunde Zeit diesen zu verlassen. Wir bitten um Aufschub und Verstärkung, was jedoch beides abgelehnt wird. Zähneknirschend machen wir uns auf den Rückweg.
Im Hotel informiere ich den Inquisitor über unsere bisherigen Ermittlungen und bitte um Verstärkungen oder zumindest um bessere Ausrüstung, da wir nichts gegen Bolter unternehmen könnne, und wir irgendwie verhidnertn müssen, dass Aufständische, vielleicht sogar Ketzer, diese Waffen führen.

Schlaf, Akolyth, schlaf...oder auch nicht.

Unser Schlaf ist kurz, denn wir werden von einer Ansage aufgeschreckt, dass die Gäste auf keinen Fall ihre ZImmer verlassen sollten, begleitet von Schussgeräuschen. "Als ob", wird dies nur von Scrap kommentiert und wir begeben uns sofort hinaus um die Lage zu klären.

Kaum im Treppenahus zum Eingang werden wir durch Kugeln von Aufständischen Fanatikern begrüßt, die wir ebenso zurückgrüßén. Zu unserem Entsetzen hören wir das Klicken und Klackern von Metallbeinen und drei Metallspinnen mit Boltern stehen dort. Scrap schieß den Sensor der ersten aus, diese klappt jedoch gleich sieben neue aus. Soviel zu diesem Plan. Außerdem sehen wir zwei Kultisten, eindeutig Diener der dunklen Götter des Chaos. Wir brauchen klar Hilfe.

Ein feuriger Engel und ein flinker.

Schon fliegen uns die Boltergeschosse um die Ohren und leider auch in die Brust. Schwer verletzt liegen wir dort und schießen, als auf einmal die Tür von etwas großem zerlegt wird, dass die erste Spinne verbrennt.

Hinein stürmt noch eine kleine flinke Gestalt, die die anderen beiden mit Granaten zerstört und nebenbei noch Aufständische tötet.

Wir zücken unsere Inquisitionssymbole und werde so nicht vom reinigenden Feuer der Gestallt in der tür verzehrt. Diese entpuppt sich als Adepta Sororita und die kleine Gestalt als Arbitratorin.

Letzte stellt sich als Octavia vor und pumpt uns mit Stimm voll, dass uns zwar nicht heilt, aber wenigstens die Schmerzen vergessen lässt. Die Sororita zieht ab und kümmert sich um andere Dinge.

Wir drei sollen nun zum Haus mit der Spinne zurückkehren und die Anführer des Aufstanden, die wort vermutet weden, vernichten. Nun gut, besser eine als gar keine Verstärkung. Auf dem Weg zum Haus, nehme ich ihr die Beichte ab, auch wenn sie kaum etwas zu beichten hat, aber sie hat ein schlechtes Gewissen, dass sie so spät eintraf. Man hatte nur den Auftrag uns zu finden, von der Gefahr durch die Spinnen und Kultisten wusste man nicht einmal. Die kleine, sie ist klein, schlank und vielleicht 15 Jahre alt, erweist sich als äußert kampfbegabt.

Gemeinsam räumen wir Raum für Raum mit Lasergewehr, Schrotflinte und Granaten. leider haben wir Pech und jedes Mal erwischt uns die Flammenwand der Granaten.

Wir drei werden immer weiter verletzt, Schicksalspunkte retten uns erneut, ich verbrenne sogar eine, sprich er ist für immer verloren. aber dank Stimm merken wir davon nichts.

Octavia wird schwer verletzt, versucht aber immer weiter zu kämpfen trotz mehrere gebrochener Rippen und Schussverltzungen, so dass wir sie zu Sschluss mit den eigenen Handschellen festketten müssen, um sie vom weiteren Kämpfen abzuhalten. Wir nehmen ihr die restlichen Granaten ab und etwas Munition, auch wenn sie versucht sich dagegeben zu wehren. Wir reden ihr gut zu, dass wir noch kämpfen können, im Gesensatz zu ihr, und ihr Mut außer Frage steht.

Scrap und ich stürmen, soweit es unsere Verletzungen zulassen, vorwärt in den nächsten Raum.

Die nächste Runde folgt bestimmt. Mir hat es gut gefallen, auch wenn unsere Würfe wirklich oft daneben gingen, was die Kämpfe sehr lange hat dauern lassen.

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